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Traditionelle Ernährung & Historische Nahrungsforschung

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    Food-Inspo 🌯 Nachdem ich gemerkt habe, dass es Food-Inspo 🌯

Nachdem ich gemerkt habe, dass es euch gefällt, wenn ich auch mal schnelle Ideen zeige bei denen nicht alles 100% gesund und selbstgemacht ist, gibt es heute eine solche Food-Inspo :)

In der letzten Beitragsreihe habt ihr erfahren, dass Weston Price nach seiner Weltreise zu den zahngesunden isoliert lebenden Urvölkern unter anderem empfahl, Innereien zu essen. Diese wurden von den Urvölkern mehr geschätzt als Muskelfleisch. Besonders die Leber galt in ganz vielen Gegenden als Superfood.

Heutzutage ist es nicht einfach, im Geschäft Innereien zu finden und viele sind den Geschmack gar nicht gewöhnt. Wir fanden Leber besonders lecker in diesen Wraps 😋

Bei mir mit gekauften Fladen in Bio-Qualität, die man natürlich auch selbst machen könnte.
- Zwiebel in Ringe schneiden und in Fett anbraten. Leber (hier: Bio-Putenleber) klein schneiden und mitbraten, zum Schluss salzen. Falls es sich um Rinderleber handelt, kann man zuvor das Häutchen entfernen, da es schwer zu kauen ist.
- Wrap mit Mayonnaise bestreichen - @all.about_health hat ein gutes Rezept für Mayonnaise. Wir essen sie so selten, dass ich eine aus dem Bio-Laden genutzt habe.
- Mit gewaschenem Blattsalat, Tomaten in Scheiben und nach Wunsch weiterem Gemüse wie Paprika, Gurke oder frischen Kräutern belegen. Nicht zu viel Füllung nehmen, damit sich die Wraps noch rollen lassen. Gebratene Leber dazugeben, rollen und wenn gewünscht mit einem Zahnstocher feststecken.

Guten Appetit :)
Wollt ihr öfter so schnelle nicht 100%ige Food-Inspos sehen?

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    Wenn du Rosen im Garten hast, dann probiere mal .. Wenn du Rosen im Garten hast, dann probiere mal ... 😍
    Ich habe nun ausführlich dargelegt, warum meiner Ich habe nun ausführlich dargelegt, warum meiner Meinung nach die amerikanische Bewegung zu „Traditioneller Ernährung nach Weston Price“ aus historischer, agrargeographischer und gesundheitlicher Sicht kritisch zu sehen ist.

Die im deutschsprachigen Raum beliebten Autoren Ramiel Nagel, Sally Fallon und Cate Shanahan scheinen demnach eher neue Trend-Diäten entwickelt zu haben, an der sich weitere Autoren und Blogger orientieren.

Alle beziehen sie sich auf Weston Price und die von ihm untersuchten zahngesunden Urvölker. Ich möchte euch deshalb ermutigen, die verschiedenen Interpretationen zu Weston Price kritisch zu hinterfragen und das Werk am besten selbst im Original zu lesen (ist auf Englisch kostenlos auf meiner Homepage verlinkt).

Meine Hauptkritik liegt darin, eine solche Ernährung als Alltagsernährung zu empfehlen (statt als Kur), und sie entgegen der Tatsachen mit „Weston Price“ und „traditionell“ zu labeln.

Vielleicht bekommt so mancher nun einen anderen Blick auf Smoothies aus verschiedenen tierischen Zutaten, wie sie als „Traditionelle Ernährung nach Weston Price“ angepriesen werden. Wir alle wissen, dass „die Menge das Gift macht“ und es auch „zu viel des Guten“ geben kann. Wahllos die von Weston Price als nährstoffreich identifizierten Nahrungsmittel zu kombinieren, kann vielleicht nach hinten losgehen.

Übrigens gibt es Erfahrungsberichte (wie auf meiner Webseite verlinkt), in denen Kinder trotz einer Ernährung nach Sally Fallon oder Ramiel Nagel Kreidezähne oder Karies entwickelten. Vielleicht, weil Ernährung nicht alles ist und z.B. Bewegung und Sonne ebenso wichtig sind?

In einer weiteren Beitragsreihe erzähle ich euch von der traditionellen russischen/ukrainischen Ernährung, wie ich und Julia von @all.about_health sie aus unserer Kindheit kennen. Denn der Vergleich zu dieser (sowie viele Reisen in traditionell geprägte Länder) war es, der mich von Anfang an misstrauisch gemacht hat gegenüber den beliebten Interpretationen von Weston Price.

Ich hoffe, ihr versteht nun besser, warum ich vieles anders mache, als in der „Szene“ üblich ist. Ich freue mich, in den Kommentaren eure Gedanken zu dieser Recherche zu lesen!
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Abschließend zu „Was bei der Interpretation von Weston Price oft vergessen wird“ möchte ich noch kurz darauf hinweisen, dass ich keineswegs für eine strikte Trennkost oder asketisch fade Gerichte im Namen der Schlichtheit bin.

Auch bin ich nicht gegen jegliche Kombination tierischer Lebensmittel. Hat beispielsweise das in Zentralasien traditionell zu manchen Fleischgerichten gereichte probiotische Joghurt-Getränk vielleicht Vorteile auf die Verdauung?

Oft gibt es keine einzige Wahrheit und so gilt es, wie bei Fermenten auch, einfach ein gesundes Mittelmaß zu finden. Ich möchte mit meiner Analyse lediglich dazu aufrufen, Extreme zu hinterfragen und die Empfehlungen aus den analysierten Büchern nicht einfach blind zu übernehmen.

Ich versuche beim Kochen und Essen ein gesundes Mittelmaß zu halten - mal reichhaltig mit viel Butter und Gewürz, mal schlicht mit nur wenigen Zutaten. Nach ein paar Tagen mit reichhaltigem Essen außerhalb sehnt sich mein Körper automatisch nach etwas ganz einfachen, unkomplizierten!

Auch dieses Thema habe ich noch nicht zu Ende gedacht, es ist lediglich ein Denkanstoß!

Habt ihr euch schon mal Gedanken darüber gemacht?

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Zu den Beiträgen zum Thema „Was bei der Interpretation von Weston Price oft vergessen wird“ gibt es nur je einen kurzen Text, um nicht den Rahmen der Beitragsreihe zu sprengen. Es handelt sich dabei vor allem um eigene Beobachtungen, Vermutungen und offene Fragen, für die ich noch nicht genug Belege habe und die ich zu gegebener Zeit ausführlich recherchieren und in neue Beitragsreihen packen möchte.

Was ich in Indien noch spannend fand, war, dass in Touristen-Restaurants gerne Sahne in die traditionellen Gerichte gemischt wurde, damit Ungewohntes mehr dem europäischen Geschmack ähnelt. Die traditionellen Inder selbst hätten sowas nie gegessen. 

Das heißt nicht, dass Sahne schlecht ist, aber sie wird in modernen westlichen Kochbüchern gefühlt in allem mitgekocht. Ich würde Sahne beim Kochen eher wie die russische "Smetana" verwenden, dazu gibt es einen älteren Beitrag von mir!

Dieser Beitrag ist wieder nur ein Denkanstoß. Ich versuche, so oft es geht, das in Indien gelernte umzusetzen und auch bei Buffets nicht alles durcheinander, sondern in einer Reihenfolge zu essen. Ich merke dabei ganz klar einen Unterschied! Aber immer gelingen tut es mir natürlich nicht :))

Habt ihr euch schon Mal Gedanken zu diesem Thema gemacht?

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Zu den Beiträgen zum Thema „Was bei der Interpretation von Weston Price oft vergessen wird“ gibt es nur je einen kurzen Text. Es handelt sich dabei vor allem um eigene Beobachtungen, Vermutungen und offene Fragen, für die ich noch nicht genug Belege habe und die ich zu gegebener Zeit ausführlich recherchieren und in neue Beitragsreihen packen möchte.

Der Text im Bild bezieht sich zum Beispiel auf Weston Price-Interpretationen wie denen von Sally Fallon oder Catherine Shanahan. Aber auch vegane Autoren ignorieren diesen Aspekt, oder übertreiben und entgiften sozusagen non-stop.

Besonders interessant fand ich eine traditionelle Fastenzeit, die ich in Indien erlebte. In dieser waren viele Grunnahrungsmittel verboten, z.B. Weizen, Reis, Linsen, Salz, Zwiebel, Knoblauch und weitere. Darüber berichte ich ein anderes Mal!

Aktuell mache ich keine bewussten Fastenzeiten, sondern lasse intuitiv manchmal bestimmte Zutaten weg, oder verzichte mal auf das Frühstück. Seht diesen Beitrag als Denkanstoß, bei dem ich auch noch nicht fertig gedacht habe :)

Wie geht ihr mit dem Thema um, was sind eure Gedanken dazu?

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Zu den Beiträgen zum Thema „Was bei der Interpretation von Weston Price oft vergessen wird“ gibt es nur je einen kurzen Text, um nicht den Rahmen der Beitragsreihe zu sprengen. Zu gegebener Zeit möchte ich das Thema A1/A2-Milch ausführlicher recherchieren und in eine neue Beitragsreihe packen.

Nein, auch ich schaffe es nicht, ausschließlich A2-Milch-Produkte zu essen. Die meisten Geschäfte haben nur wenige Schaf- und Ziegenprodukte - einzig Feta ist leicht überall erhältlich und relativ günstig. Meiner Meinung nach ist nicht-homogenisierte A1-Milch immer noch besser als gar keine Milch. Ich möchte mit diesen Beiträgen vor allem zum Nachdenken anregen und oft vergessene Aspekte aufzeigen :)

Kanntet ihr bereits den Unterschied zwischen diesen zwei Arten von Milch?

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Zu den Beiträgen zum Thema „Was bei der Interpretation von Weston Price oft vergessen wird“ gibt es nur je einen kurzen Text, um nicht den Rahmen der Beitragsreihe zu sprengen. Es handelt sich dabei vor allem um eigene Beobachtungen, Vermutungen und offene Fragen, für die ich noch nicht genug Belege habe und die ich zu gegebener Zeit ausführlich recherchieren und in neue Beitragsreihen packen möchte.

Zum Thema Saisonalität: Nein, auch ich schaffe es nicht, bei tierischen Produkten auf Saisonalität zu achten, da es sie sogar in den Hofläden das ganze Jahr über gibt. Ich achte jedoch darauf, bei den einzelnen Mahlzeiten einen ähnlichen Effekt zu bekommen … also z.B. dass das Frühstück nur mit Milch ist, das Mittagessen nur mit Fleisch und das Abendessen vegan.

Zudem gibt es auch hier kein schwarz und weiß – man konnte früher natürlich tierische Produkte konservieren und das ganze Jahr über essen. Aber wir wissen nicht, ob z.B. Käse im Winter eine andere gesundheitliche Wirkung hat als Milch im Winter. Ich möchte mit diesen Beiträgen lediglich zum Nachdenken anregen :)

Was sind eure Gedanken zur Saisonalität bei tierischen Produkten?

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    Lebertran ist als natürlicher Vitamin-D-Lieferant Lebertran ist als natürlicher Vitamin-D-Lieferant tatsächlich für die Bewohner nördlicher Breitengrade ein wertvolles Nahrungsergänzungsmittel. Vor allem heutzutage, wo die meisten Menschen im Winter daheim in gemütlichen hellen Räumen sitzen und nicht genug Tageslicht abbekommen.

Lebertran war eine von Weston Prices wichtigsten Empfehlungen gegen Karies. Das Ausmaß, in dem Lebertran in der Bewegung um Traditionelle Ernährung empfohlen wird, halte ich jedoch für kritisch.

Besonders gelobt und durch Ramiel Nagel beworben wird fermentierter Lebertran, den das amerikanische Unternehmen Green Pasture angeblich nach traditioneller Methode herstellt. Doch kann man Öl überhaupt fermentieren, oder wird es dadurch einfach nur ranzig und durch die Oxidation sogar leicht giftig? Hat man traditionell nicht frischen Lebertran bevorzugt, und die Lebern nur, wenn wirklich notwendig zur Haltbarmachung fermentiert? Hat man ihn wirklich das ganze Jahr über in rauen Mengen eingenommen, wie Ramiel Nagel es empfiehlt?

Interessanterweise haben verhältnismäßig viele Mitglieder der amerikanischen Weston-Price-Foundation (WPF) und feste Vertreter von fermentiertem Lebertran Krebs bekommen und sind daran gestorben – unter anderem, wie bereits erwähnt, Ramiel Nagel. Dies hat eine Debatte in der WPF selbst ausgelöst und viele Mitglieder distanzieren sich nun von fermentiertem Lebertran. Insbesondere Dr. Kaayla T. Daniel und David Gumpert hinterfragen den gesundheitlichen Wert dieses Lebertrans.

Es gibt übrigens weiterhin genug Meinungen, die diesen fermentierten Lebertran befürworten. Sally Fallon belegt ihre Argumente dafür  ausführlich in einem Artikel (in der Story verlinkt). Jeder muss für sich selbst entscheiden, wie er das Thema handhabt – aber ich finde es dafür wichtig, über die Debatte informiert zu sein.

Nehmt ihr Lebertran ein, und wenn ja, welchen?

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